Marienbrücke

wie sie war
wie sie ist
wie sie wird

Hier sind 8 Varianten einer möglichen Marienbrücke dargestellt, die die Attraktivität des Stadtwaldes erhöhen werden. Herrn Thorsten Dähn danken wir für die Unterstützung.

Im nächsten Schritt wird ein Modell erstellt, welches die Brücke haptisch zur Verfügung stellt.

Nach einen Termin am 03.09.2012 im Rathaus ist uns nun auch die Unterstützung von Frau Dr. Hahn zugesichert, die sich für den Wiederaufbau einsetzt und das Projekt an Herrn Miller verwies.

 

Waldhausbrücke

Die Waldhausbrücke

Auf dem Hainbergweg, zwischen Kuckucksdiele und Schloss Osterstein, vorbei am Liebedenkmal, liegt die „Waldhausbrücke“ etwa in der Mitte der Wegstrecke. Dieser Spazierweg und ebenso die eine kleine Schlucht überquerende Brücke wurden von Heinrich Posthumus Reuß (1572-1635) angelegt. Heinrich XVIII. (Posthumus) ließ 1697 auf einem Felsvorsprung ein Lusthäuschen, das bekannte Waldhaus, bauen. So kam die Brücke zu ihrem Namen.

Die Brücke war jahrelang dem Verfall preisgegeben und schließlich nur noch eine Ruine.

Heimatverbundene Geraer setzen sich nun für die Rekonstruktion der maroden und deshalb gesperrten Waldhausbrücke im Stadtwald ein. 2009 wurde für den Erhalt solcher historischer Wegverbindungen derFörderverein Stadtwaldbrücken Gera e.V. gegründet. Im Bildungszentrum Ostthüringen (BZO) wurden 20 Arbeitslose dafür ausgebildet, die Waldhausbrücke per Hand abzutragen und Stein für Stein wieder aufzubauen.

Nach gut einem Jahr Bauzeit konnte im Juni 2011 die mittlerweile in alter Schönheit wiedererstandene Brücke schließlich mit einem Brückenfest eingeweiht werden.

Dank der vielen Geocacher, die diesen Cache gefunden haben und ein Foto von der Brücke gemacht haben, könnt ihr euch in der Galerie die einzelnen Etappen der Rekonstruktion ansehen.

 

Quellen:
Förderverein Stadtwaldbrücken Gera e.V.
OTZ
www.gera-chronik.de