Für den Stadtwald in den Buchkeller

 

Freier Eintritt zu Benefiz-Lesung mit Otti Planerer in Brendel‘s Buchhandlung

„Der Eiserne Kanzler privat“ nennt Otti Planerer ihre Benefiz-Lesung am Donnerstag, dem 9. Februar. Im Buchkeller von Brendel’s Buchhandlung, Große Kirchstraße 12, liest die Schauspielerin ab 16 Uhr Berichte, Briefe und Anekdoten von und über Otto von Bismarck (1815 – 1898). Sie zeichnet ein privates Bild des ambivalenten als „Eisernen Kanzler“ in die Geschichte eingegangenen einstigen Staatsmanns. Otti Planerer lädt herzlich dazu ein, weil sie die Sanierung des Geraer Bismarcksteins und weitere Verschönerungen im Stadtwald unterstützen möchte. Deshalb wird am Ende der Lesung um freiwillige Spenden gebeten, es wird kein Eintritt erhoben. Dies ermöglicht auch Rosemarie Züge-Gutsche. Die Inhaberin der Buchhandlung stellt ihren Buchkeller für diese Veranstaltung kostenfrei zur Verfügung. „Ich freue mich über jede neue Idee, die für Gera Gutes bewirkt. Durch die Verbindung der Veranstaltung mit Literatur unterstütze ich sie auch gern“, so Rosemarie Züge-Gutsche.

Für Verschönerungen im Stadtwald und die aktuell laufende Sanierung des Bismarcksteins engagierten sich bereits zahlreiche Spender. Rund 3.300 Euro spendeten Privatpersonen ebenso wie Unternehmen, unter anderem die Deutsche Bank Filiale Gera, die Sparkasse Gera-Greiz, die Volksbank eG Gera ● Jena ● Rudolstadt und GMG Guss Tec Gera. Das Projekt unterstützen außerdem die Schüler der 12. Klasse des Geschichtskurses mit erweitertem Anforderungsprofil am Karl-Theodor-Liebe-Gymnasium. Gefördert durch Lehrer und Fachschaftsleiter Geschichte Bernd Böhme gestalteten sie die Inhalte für eine Infotafel. Voraussichtlich am 1. April übergeben alle gemeinsam den Stein mit Infotafel der Öffentlichkeit – Bismarcks Geburtstag war der 1. April 1815.

Der Bismarckstein im Stadtwald, etwa auf der Höhe der Kuckucksdiele, wurde ca. 1880 vom Geraer Verschönerungsverein gebaut. Jetzt saniert ihn die „Grünwerkstatt Stadtwald erleben“. Dieser gehören der Förderverein Geraer Stadtwaldbrücken e.V., der Ökumenische Kirchbauverein e.V., die OTEGAU, die Stadt Gera und Privatpersonen an. Sie legten bereits den Lutherweg an, bauten im Stadtwald das Reformationskreuz, stellten am Lutherweg Infotafeln auf. Mit dem Bismarckstein stemmen sie ein weiteres Projekt, das einerseits den Stadtwald attraktiver und andererseits die Auseinandersetzung mit Geschichte befördern soll. Am Lesungsabend steht passend zu Geschichte und Bismarck eine themengerechte Buchauswahl zur Verfügung.

Heinrich-Dieter Hischer als Vorsitzender des Fördervereins Geraer Stadtwaldbrücken e.V. und Claudia Baumgartner, Dezernentin für Bau und Umwelt der Stadt Gera, dankten Otti Planerer und Rosemarie Züge-Gutsche für ihre Initiative und laden gemeinsam mit ihnen herzlich zur Lesung ein. Und sie stellen in Aussicht: „Wir nehmen bei den Stadtwald-Aktivitäten ein sehr großes Interesse in der Bevölkerung wahr, sich hier mit einzubringen. Künftig wollen wir Verschönerungen der Stadtwald-Eingänge angehen.“

Für die Lesung wird bis 9. Februar um 12 Uhr eine Anmeldung erbeten in Brendel’s Buchhandlung unter Tel.: 0365 23401 oder über die E-Mail-Adresse:  brendels.buchhandlung@gmx.de. Und wer sich in der „Grünwerkstatt“ mit engagieren möchte, kann sich gern mit Heinrich-Dieter Hischer in Verbindung setzen, Tel. 0365 36820. Mehr Infos zu Stadtwald-Aktivitäten auch unter www.gera.de/Stadtwald.

Bildunterschrift zum Foto „Buchlesung für Stadtwald“: 

Zur Lesung zugunsten weiterer Stadtwaldverschönerungen laden im und in den Buchkeller der Buchhandlung ein (v.l.): Claudia Baumgartner, Rosemarie Züge-Gutsche, Otti Planerer und Heinrich-Dieter Hischer. (Foto: Stadt Gera/C. Heinrich)

Guss des Medaillons bringt Sanierung des Bismarcksteins im Stadtwald weiter voran

Die Schüler halten das Modell in der Hand, nach dem bei GMG die Gussform vorbereitet wurde. Zum Geschichtsunterricht mit Live-Guss waren auch dabei Siegfried Wiesner (hinten, in der Mitte der Tür), links neben ihm Enrico Vogel und Lehrer Bernd Böhme sowie Presse- und TV-Teams (rechts). (Foto: Stadt Gera/C.Heinrich)

GMG Guss Tec GmbH will als Guss-Sponsor die touristische Attraktivität des Stadtwaldes und des Lutherweges erhöhen – weitere Spenden für Schüler-Infotafel und Medaillon-Bearbeitung benötigt
Etwa 100 kg geschmolzenes, rund 1.420 Grad heißes Eisen fließt in das große Sandviereck. Darin vorgeformt liegt das künftige Bismarck-Medaillon, das am Bismarckstein im Geraer Stadtwald wieder angebracht werden soll. GMG Guss Tec in der Leibnizstraße in Untermhaus führt den Medaillon-Guss aus und unterstützt die Sanierung des Bismarcksteins auch als Sponsor des Gusses. „Mit diesem historischen, erhaltenswerten Stein am Lutherweg wird der Weg durch Gera attraktiver. Auswärtige und Geraer empfehlen den Weg weiter und Geras touristische Attraktivität wächst. Das wollen wir befördern“, begründet GMG-Geschäftsführer Siegfried Wiesner das Unternehmensengagement.

Die Wiederbelebung des Bismarcksteins geht auf eine Initiative von Enrico Vogel als Mitglied der Grünwerkstatt „Stadtwald erleben“ zurück. In der Werkstatt vereinen sich Stadt Gera, Förderverein Stadtwaldbrücken Gera e.V., Kirchbauverein Gera, OTEGAU und interessierte Einzelpersonen. Sie möchten den Stadtwald attraktiver machen und legten dafür bereits den Geraer Lutherweg-Abschnitt an. Enrico Vogels Hobby ist die Geraer Stadtgeschichte. Bei Recherchen stieß er auf den Bismarckstein, den er für wiederbelebungswürdig hält. „Der Stein liegt am Geraer Lutherweg-Abschnitt. Auch mit Luther und der Reformation regen wir zur Auseinandersetzung mit Geschichte an. Der Bismarckstein ist ein weiterer historischer Weg-Begleiter und ich freue mich, dass wir jetzt mit dem Guss der Steinsanierung wieder ein Stück näher kommen“, so Vogel.

Nach dem Guss muss das Eisen einen Tag in der Form abkühlen und erstarren. Dann soll ein Oberflächenschutz aufgebracht werden, damit das Medaillon viele Jahre vor dem Rosten geschützt ist. „Leider sind unsere bisherigen Spendengelder in Höhe von 1.600 Euro fast aufgebraucht für die vorbereitenden Bildhauerarbeiten und das Modell für den Guss. Wir bitten jetzt weiter um Spenden für den Rostschutz des Medaillons und für die Schüler-Infotafel“, so Heinrich-Dieter Hischer, Vorsitzender des Fördervereins Stadtwaldbrücken und Werkstattmitglied. Die Schüler-Infotafel entwickelten die Schüler des Leistungskurses Geschichte am Karl-Theodor-Liebe-Gymnasium, inspiriert vom Kursleiter und Fachschaftsleiter Geschichte, Bernd Böhme. Für die Schüler läuft jetzt die Zeit davon: Sie sind nur bis Sommer nächsten Jahres noch zusammen an der Schule. Sie würden sich sehr freuen, wenn „ihre“ Tafel im Stadtwald entsteht, während sie noch gemeinsam an der Schule sind.

Heinrich-Dieter Hischer dankt herzlich allen bisherigen Spendern und bittet um weitere Spenden auf das Konto vom: Förderverein Stadtwaldbrücken Gera e.V., IBAN: DE36 8308 0000 0580 6859 00, Verwendungszweck: „Bismarckstein“. Gern erhalten die Spender eine Spendenbescheinigung. Hierfür bitte mit Name und Adresse per E-Mail melden bei: h-d@hischer.eu oder telefonisch unter: 0365 36820. Spender werden – bei deren Einverständnis – auf der Infotafel am Bismarckstein benannt. „Es würde mich freuen, wenn wir bis zum Reformationstag das Medaillon und möglichst auch die Infotafel bauen könnten“, so Hischer. Mehr Informationen zum Lutherweg und zur Sanierung des Bismarcksteins unter: www.gera.de/lutherweg.


Das über 1.400 Grad heiße Eisen wird in die vorbereitete Form des Bismarck-Medaillons gegossen. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und Mitglieder der Grünwerkstatt konnten bei GMG Guss Tec live dabei sein. (Foto: Stadt Gera/C.Heinrich)

Guss des Medaillons bringt Sanierung des Bismarcksteins im Stadtwald weiter voran


Die Schüler halten das Modell in der Hand, nach dem bei GMG die Gussform vorbereitet wurde. Zum Geschichtsunterricht mit Live-Guss waren auch dabei Siegfried Wiesner (hinten, in der Mitte der Tür), links neben ihm Enrico Vogel und Lehrer Bernd Böhme sowie Presse- und TV-Teams (rechts). (Foto: Stadt Gera/C.Heinrich)

GMG Guss Tec GmbH will als Guss-Sponsor die touristische Attraktivität des Stadtwaldes und des Lutherweges erhöhen – weitere Spenden für Schüler-Infotafel und Medaillon-Bearbeitung benötigt
Etwa 100 kg geschmolzenes, rund 1.420 Grad heißes Eisen fließt in das große Sandviereck. Darin vorgeformt liegt das künftige Bismarck-Medaillon, das am Bismarckstein im Geraer Stadtwald wieder angebracht werden soll. GMG Guss Tec in der Leibnizstraße in Untermhaus führt den Medaillon-Guss aus und unterstützt die Sanierung des Bismarcksteins auch als Sponsor des Gusses. „Mit diesem historischen, erhaltenswerten Stein am Lutherweg wird der Weg durch Gera attraktiver. Auswärtige und Geraer empfehlen den Weg weiter und Geras touristische Attraktivität wächst. Das wollen wir befördern“, begründet GMG-Geschäftsführer Siegfried Wiesner das Unternehmensengagement.

Die Wiederbelebung des Bismarcksteins geht auf eine Initiative von Enrico Vogel als Mitglied der Grünwerkstatt „Stadtwald erleben“ zurück. In der Werkstatt vereinen sich Stadt Gera, Förderverein Stadtwaldbrücken Gera e.V., Kirchbauverein Gera, OTEGAU und interessierte Einzelpersonen. Sie möchten den Stadtwald attraktiver machen und legten dafür bereits den Geraer Lutherweg-Abschnitt an. Enrico Vogels Hobby ist die Geraer Stadtgeschichte. Bei Recherchen stieß er auf den Bismarckstein, den er für wiederbelebungswürdig hält. „Der Stein liegt am Geraer Lutherweg-Abschnitt. Auch mit Luther und der Reformation regen wir zur Auseinandersetzung mit Geschichte an. Der Bismarckstein ist ein weiterer historischer Weg-Begleiter und ich freue mich, dass wir jetzt mit dem Guss der Steinsanierung wieder ein Stück näher kommen“, so Vogel.

Nach dem Guss muss das Eisen einen Tag in der Form abkühlen und erstarren. Dann soll ein Oberflächenschutz aufgebracht werden, damit das Medaillon viele Jahre vor dem Rosten geschützt ist. „Leider sind unsere bisherigen Spendengelder in Höhe von 1.600 Euro fast aufgebraucht für die vorbereitenden Bildhauerarbeiten und das Modell für den Guss. Wir bitten jetzt weiter um Spenden für den Rostschutz des Medaillons und für die Schüler-Infotafel“, so Heinrich-Dieter Hischer, Vorsitzender des Fördervereins Stadtwaldbrücken und Werkstattmitglied. Die Schüler-Infotafel entwickelten die Schüler des Leistungskurses Geschichte am Karl-Theodor-Liebe-Gymnasium, inspiriert vom Kursleiter und Fachschaftsleiter Geschichte, Bernd Böhme. Für die Schüler läuft jetzt die Zeit davon: Sie sind nur bis Sommer nächsten Jahres noch zusammen an der Schule. Sie würden sich sehr freuen, wenn „ihre“ Tafel im Stadtwald entsteht, während sie noch gemeinsam an der Schule sind.

Heinrich-Dieter Hischer dankt herzlich allen bisherigen Spendern und bittet um weitere Spenden auf das Konto vom: Förderverein Stadtwaldbrücken Gera e.V., IBAN: DE36 8308 0000 0580 6859 00, Verwendungszweck: „Bismarckstein“. Gern erhalten die Spender eine Spendenbescheinigung. Hierfür bitte mit Name und Adresse per E-Mail melden bei: h-d@hischer.eu oder telefonisch unter: 0365 36820. Spender werden – bei deren Einverständnis – auf der Infotafel am Bismarckstein benannt. „Es würde mich freuen, wenn wir bis zum Reformationstag das Medaillon und möglichst auch die Infotafel bauen könnten“, so Hischer. Mehr Informationen zum Lutherweg und zur Sanierung des Bismarcksteins unter: www.gera.de/lutherweg.


Das über 1.400 Grad heiße Eisen wird in die vorbereitete Form des Bismarck-Medaillons gegossen. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und Mitglieder der Grünwerkstatt konnten bei GMG Guss Tec live dabei sein. (Foto: Stadt Gera/C.Heinrich)